Berner Sennenhunden von der
Ilser-Heide

Der Berner Sennenhund, auch bekannt als Berner Mountain Dog oder Bernese Cattle Dog, ist eine beeindruckende Hunderasse, die ihren Ursprung in den Schweizer Alpen hat. Diese imposanten Hunde sind für ihre beeindruckende Erscheinung, ihren freundlichen Charakter und ihre Vielseitigkeit als Arbeits- und Familienhunde bekannt. In diesem Artikel werden wir uns näher mit den Merkmalen, der Geschichte, der Pflege und dem Verhalten dieser wunderbaren Rasse beschäftigen.

Berner Sennenhunde sind große und kräftige Hunde mit einer majestätischen Erscheinung. Sie haben ein dichtes, dreifarbiges Fell, das hauptsächlich schwarz ist, mit rostbraunen Abzeichen an den Beinen, dem Gesicht und der Brust, sowie weißen Abzeichen an Kopf, Hals und Pfoten. Ihr Aussehen ist markant, mit einem breiten Kopf, freundlichen braunen Augen und hängenden Ohren. Die Rute ist buschig und wird oft in einem Bogen über den Rücken getragen. Erwachsene Berner Sennenhunde erreichen eine Schulterhöhe von 58 bis 70 Zentimetern und ein Gewicht von 35 bis 55 Kilogramm.

Die Geschichte der Berner Sennenhunde reicht mehrere Jahrhunderte zurück. Ursprünglich wurden sie in der Region Bern in der Schweiz gezüchtet, um als Allzweckhunde auf Bauernhöfen zu arbeiten. Ihre Aufgaben umfassten das Hüten von Vieh, das Ziehen von Karren und das Bewachen des Eigentums. Durch ihre beeindruckende Kraft und Arbeitsfähigkeit wurden sie schnell zu geschätzten Arbeitspartnern der Landwirte.

Berner Sennenhunde sind äußerst freundlich, ruhig und liebevoll. Sie sind ausgezeichnete Familienhunde und passen gut zu Menschen aller Altersgruppen. Diese Hunde sind sanftmütig und geduldig, was sie zu idealen Begleitern für Kinder macht. Sie haben jedoch auch einen Schutzinstinkt, der sie zu guten Wachhunden macht. Berner Sennenhunde neigen dazu, ihren Besitzern sehr treu zu sein und sind stets bestrebt, ihnen zu gefallen.

Die Pflege eines Berner Sennenhundes erfordert einige Aufmerksamkeit. Ihr langes Fell benötigt regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Diese Rasse ist anfällig für einige gesundheitliche Probleme, darunter Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und Magendrehung. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmäßige Tierarztbesuche sind entscheidend, um ihre Gesundheit zu erhalten.